Krankheits- und verletzungsbedingte Absagen dezimierten das Team der LG Fichtelgebirge bei den bayerischen Hallenmeisterschaften in der Leichtathletik in München schon im Vorfeld. Dennoch konnten einige mehr als erfreuliche Ergebnisse verbucht werden – aber auch knappe Entscheidungen mit kleinen Enttäuschungen. Das Highlight des Wochenendes setzte Maresa Perner im Stabhochsprung der U 18. Bis zur neuen Bestleistung von 3,41 Meter schaffte die junge Tröstauerin vom TV Wunsiedel alle Höhen gleich im ersten Versuch. Bereits bei 3,30 Metern waren alle anderen Konkurrentinnen gescheitert. Im dritten Durchgang schaffte Perner sogar 3,51 Meter und scheiterte erst an der Qualifikationshöhe für die Deutsche U 20-Hallenmeisterschaft und dem oberfränkischen Rekord von 3,60 Metern. Mit dieser Höhe arbeitet sich die jüngere Schwester von Jonas Perner wieder auf Platz acht der deutschen Bestenliste der U 18 zurück. Und sogar in der europäischen Rangliste ist die Tröstauerin als 48. präsent. Die Goldmedaille nahm sie überaus stolz entgegen.


Frankenpost 15.02.2023